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Datum: 17.05.2024

Wehender Aufruf für gelebte Vielfalt und gegenseitigen Respekt

Zum IDAHOBIT: Progressflagge vor der Kreisverwaltung Oberhavel gehisst

Holger Mittelstädt, Dezernent für Bildung, Kultur und Sport, und Gleichstellungsbeauftragte Valérie Stroh hissen die Progressflagge vor der Kreisverwaltung.

© Landkreis Oberhavel/Mandy Oys


Seit 2005 wird am 17. Mai international der Aktionstag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia, kurz IDAHOBIT) begangen. Mit diesem Tag soll auf die Diskriminierung und Ausgrenzung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, intergeschlechtlichen und Transmenschen aufmerksam gemacht werden. „Der Landkreis Oberhavel bekennt sich zu Vielfalt, Respekt und Akzeptanz und hat daher erneut zum gemeinsamen Hissen der Regenbogenflagge vor allen Rathäusern in Oberhavel aufgerufen. Es geht darum, deutlich zu zeigen, dass jeder Mensch wertvoll ist und der gegenseitige Respekt Grundpfeiler des Miteinanders sein muss“, betont Holger Mittelstädt, Dezernent für Bildung, Kultur und Sport.

Gemeinsam mit Oberhavels Gleichstellungsbeauftragter Valérie Stroh hisste Holger Mittelstädt am Freitag, 17.05.2024, die Progressflagge vor der Kreisverwaltung in Oranienburg. „Die Flagge ist ein deutliches Zeichen, dass sich der Landkreis für die Gleichbehandlung aller Menschen einsetzt. Sie ergänzt die Regenbogenflagge um weitere Farben, die gezielt queere Menschen of Color und Transmenschen repräsentieren und diesen Gruppen mehr Sichtbarkeit verleihen sollen“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte Valérie Stroh. „Und der Keil symbolisiert, dass auf dem Weg dorthin noch einiges vor uns liegt.“ Die Regenbogenflagge wird seit mehr als 40 Jahren als Symbol für weltweite Gleichberechtigung und Akzeptanz von Menschen aller sexuellen Orientierungen und Formen von Geschlechtsidentität verwendet.

An der Fahnenhissung nahmen Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgruppe Toleranz des Louise-Henriette-Gymnasiums Oranienburg, Mitglieder des Kreisjugendrings, Kreistagsabgeordnete, Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerks der Gleichstellungsbeauftragten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung teil.